Whitepaper
- 12. Dezember 2017
Instant Payment - Echtzeitüberweisung als langfristige Alternative zum Bargeld
Whitepaper-Inhalte - das erwartet Sie:
- Zahlungseingang in 10 Sekunden
- Vorteile von Instant Payment
- Die Pioniere des Instant Payment
- Aus den Fehlern der Vergangenheit lernen
- Die EU fördert die europaweite Etablierung von Instant-Payment-Lösungen
- Sicherheitsbedenken der Konsumenten
- Herausforderungen für die Banken

Kurzüberblick
Whitepaper-Inhalte
Zahlungseingang in 10 Sekunden
Im Vergleich zur klassischen SEPA-Überweisung wird bei Instant Payment der Überweisungsbetrag innerhalb von zehn Sekunden
auf dem Empfänger-Konto gutgeschrieben. Es folgt somit eine sofortige Belastung des Kontos des Auftraggebers. Dadurch haben
sowohl Initiator als auch Empfänger jederzeit Klarheit über ihren aktuellen Kontostand und damit über ihre verfügbare Liquidität.
Sicherheitsbedenken der Konsumenten
Beim Konsumenten dürfte die Akzeptanz ungleich schwieriger zu erreichen sein. Im Alltag wird Instant Payment in vielen Fällen nur in
Kombination mit Mobile-Payment-Lösungen funktionieren können. Diese werden aber nach wie vor von den meisten Menschen sehr
kritisch betrachtet. So lehnten laut Bitkom-Studie im Jahr 2016 noch 40 % die Zahlung per Smartphone kategorisch ab. Als größtes Hindernis wurden, von 38 % der Befragten, die Bedenken bezüglich fehlender oder unzureichender Sicherheitsstandards angeben.
Herausforderungen für Banken
Die Umstellung des Massenzahlungsverkehrs der Banken auf Nahezu-Echtzeitsysteme birgt umgekehrt aber auch zahlreiche Risiken. Zunächst bedeutet die Umstellung für die Banken vor allem ein hoher organisatorischer Aufwand in Bezug auf die Technik und das Personal. Die derzeit vorherrschende Batch-Verarbeitung ist nicht kompatibel zur sofortigen Ausführung des Clearings.